Das US-Exportverbot für Verschlüsselungssoftware ist verfassungswidrig. Die Berufungsrichterin Betty Fletcher bestätigte ein entsprechendes Urteil von 1997, ausgesprochen von der Bezirksrichterin Marilyn Patel.
Gegen das vom Justizministerium erlassene Gesetz hatte 1995 der Mathematikprofessor an der University of Illinois Daniel Bernstein geklagt. Er argumentierte, Crypto-Software sei eine Sprache, und deren Freiheit werde durch den ersten Zusatz der US-Verfassung sichergestellt. Bernstein wollte hochverschlüsselnde Software auf einer Site veröffentlichen, die er für ein internationales Seminar eingerichtet hatte.
Das Justizministerium hatte Kryptographie-Software bislang stets als Waffe eingestuft, und dafür gelten strenge Exportbestimmungen.
Doch das neue Urteil ist nicht das Ende des Verfahrens: Prozeßbeobachter gehen davon aus, daß das Justizministerium die nächsthöchste und letzte Instanz, den Supreme Court, anrufen wird.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…