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Studie: Auslandsgespräche werden noch billiger

Wer Freunde im Ausland hat, kann sich freuen: Die Gebühren für Auslandsgespräche werden in den kommenden drei Jahren drastisch fallen. Das sagt zumindest eine Studie der Marktforschungsgesellschaft Giga Information Group voraus.

In ihrer Untersuchung „International Call Prices will Keep Falling on Top Routes“ erwarten die Berater je nach Zielland einen Preisrutsch bei den Gebühren zwischen 30 und 70 Prozent.

Als Grund für die Preisspirale nach unten nennen die Analysten vor allem internationale Carrier mit Überkapazitäten auf paneuropäischen Verbindungen sowie auf transatlantischen und transpazifischen Strecken. Namentlich werden AT&T, GTS/Esprit Telecom und MCI Worldcom genannt. Auf den 25 am häufigsten genutzten internationalen Telefonrouten sollen die Gesprächsgebühren bis zum Jahr 2002 um bis zu zwei Drittel sinken.

Unternehmen sollten alle sechs bis neun Monate mit ihrer Telefongesellschaft über Nachlässe reden, um keine Preise über Marktniveau zu zahlen, rät Giga. Auf einzelnen Routen könnten in diesem Zeitraum sogar bis zu zehn Prozent Nachlaß ausgehandelt werden.

Kontakt: Giga Information Group, Tel.: 044-1923-354405

ZDNet.de Redaktion

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