Der weltgrößte Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat offensichtlich nicht vor, den Druck auf seinen Hauptkonkurrenten AMD zu reduzieren. Im Gegenteil, im Laufe des Sommers wird Intel mehrere Preisnachlässe auf seine Chips gewähren.
Am 16. Mai werden nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen sowohl die Pentium-III- als auch die Pentium-II-Produktlinie billiger. Zudem soll der 550-MHz-Pentium-III-Chip in PCs debütieren. Der 550 MHzer wird von einigen Händlern bereits für 820 Dollar feilgeboten, zu seinem offiziellen Start soll er aber auf 730 Dollar sinken.
Im Juli und dann im September werden voraussichtlich die Preise nochmals purzeln. Im September kommt wohl auch der vielbeschworene „Coppermine“-Chip mit 533 MHz und 600 MHz auf den Markt. Der Chip in 0,18-Mikrometer-Technik soll im September mit einer Taktfrequenz 600 MHz in den Handel kommen. Ergänzt wird er durch Intels ebenfalls neues „Camino“-Chipset. „Camino“ soll das Zusammenspiel mit der restlichen PC-Hardware verbessern und war ursprünglich für den Juni ’99 geplant.
AMD wird im kommenden Monat mit dem K7, der mit Taktraten von 500 MHz, 550 MHz und 600 MHz starten soll, dagegenhalten. Und natürlich wird das Unternehmen wie üblich innerhalb weniger Stunden auf Preissenkungen von Intel mit eigenen Nachlässen reagieren.
Technische Hintergrundinformationen und einen umfassenden Überblick über die neuen Chips der Intel-Konkurrenten vermittelt ein großes Prozessor-Special in ZDNet.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…