Die Entwickler von IBM (Börse Frankfurt: IBM) haben ein neues Verfahren ausgeheckt, das Festplatten zu einer nie dagewesenen Dichte verhelfen soll. Die neue Technik mache 20,3 Milliarden Bits oder 2,5 Milliarden Bytes pro Quadratzoll möglich.
Damit sind die mit der neuen Technik gefertigten Hard Drives bis zu 3,5mal dichter beschrieben als die bisher „fetteste“ Festplatte von IBM. Bislang ist diese Datendichte aber nur in den Labors des Konzerns erreicht worden. Zur Serienreife werden voraussichtlich noch zwei bis drei Jahre vergehen, so IBM-Entwickler.
Die technischen Details des Verfahrens sollen in der kommenden Woche auf der International Magnetics Conference (Intermag 99) in Kyongju, Korea, mitgeteilt werden.
Im Februar dieses Jahres hatte Seagate (Börse Frankfurt: SGT) einen neuen Weltrekord im Festplattenbereich vermeldet. Das Unternehmen erreichte eine Speicherdichte von über 16 Milliarden Bit pro Quadratzoll – rund das Dreifache bisheriger Festplatten.
Seagate setzt dazu auf giant-magnetoresistive (GMR)-Schreib/Leseköpfe sowie Medien mit einer extrem glatten Oberflächenlegierung aus Kobalt. Die Schreib/Leseköpfe schweben bei der Datenaufzeichnung in einer Höhe von nur 15 Nanometer über der jeweiligen Platte.
Kontakt: IBM, Tel.: 0711/7850; Seagate Technology, Tel.: 001-408-438-655089
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