Der Netzwerkspezialist Cisco Systems wird bis Juli 80 Prozent seines Umsatzes übers Internet erzielen, sagte der Cisco-Manager Ray Woo auf einer Konferenz des Beratungsunternehmens Giga Information Group in San Francisco. „Damit sind wir ein positives Beispiel für den Electronic Commerce“, fügte er hinzu.
Cisco reiht sich damit in die Schlange der Branchengrößen ein, die mittlerweile den Großteil ihres Geschäftes über das Internet abwickeln. Der Direktanbieter Dell hatte es vorgemacht, die Konkurrenten IBM (Börse Frankfurt: IBM), Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) und andere waren dem Beispiel gefolgt. Compaq hatte erst Anfang der Woche mitgeteilt, sich zugunsten des Online-Verkaufs von 36 seiner 40 Zwischenhändler zu trennen. Auch Oracle-Chef Larry Ellison hat diese Woche angekündigt, seine Firma werde ihre Internet-Aktivitäten zukünftig deutlich verstärken und Software ausschließlich übers Web verkaufen.
Cisco gab zudem die Zahlen für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres bekannt, das am 1. Mai zu Ende ging. Demnach hat das Unternehmen einen Umsatz von 3,15 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal: 2,18 Milliarden Dollar) eingefahren. Der Pro-forma-Gewinn belief sich auf 646 Millionen Dollar oder 38 Cent pro Aktie, nach 484 Millionen Dollar oder 30 Cent je Anteilschein vor einem Jahr.
Für den 24. Mai hat Cisco darüber hinaus einen 2:1-Aktiensplit beschlossen. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 21. Juni 1999 ausgegeben. Dies ist der achte Aktiensplit seit dem Börsengang im Februar 1990. Aktiensplits dienen dazu, den Preis für ein Wertpapier niedrig zu halten. Oft erreicht der Wert eines Anteilscheins durch steigende Kurse einen für Kleinanleger unerschwinglich hohen Preis. Dann halbiert das betreffende Unternehmen diesen Preis durch eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Anzahl seiner Aktien.
Kontakt: Cisco Systems, Tel.: 0811/55430
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