Clinton-Regierung beruhigt serbische Netsurfer

Die US-Regierung hat Befürchtungen serbischer Internet-Nutzer, sie vom Internet abzukoppeln, als unbegründet zurückgewiesen. Das Handelsembargo gegen die Bundesrepublik Jugoslawien beträfe nicht die Kommunikations-Dienste.

Im Gegenteil bestärke die US-Regierung alle Serben, das Internet zu nutzen, um „hinter die Propaganda“ der Milosevic-Regierung zu schauen, betonte US-Regierungs-Sprecher Jamie Rubin.

Serbische Internet-Nutzer hatten in der vergangenen Woche gegen eine Verfügung protestiert, die seit dem 1. Mai sowohl den Handel mit Jugoslawien untersagt, als auch die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen jeder Art.

„Ich weiß nicht, wie wir ohne das Internet überleben können (…), dies ist das einzige Fenster zur Welt, das wir haben, und der einzige Weg, um mit der Außenwelt zu kommunizieren“, hatte Alex Krstanovic vom Belgrader ISP Beonet gegenüber ZDNet erklärt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

23 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

24 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

1 Tag ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

2 Tagen ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago