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Star Wars: Softwarefirma rebelliert

Der Krieg der Sterne findet seit gestern nicht nur in amerikanischen Kinos, sondern auch auf ganzseitigen Anzeigen in der US-Presse statt. In den Anzeigen beklagt sich die für Spezialeffekte im neuen Star Wars-Epos „Episode I: The Phantom Menace“ zuständige Softwarefirma Play, daß der Regisseur George Lucas nicht genügend auf die Spezial-Software „Electric Image“ hingewiesen habe.

„Lieber Herr Lucas,“ beginnt die Anzeige, „wir schreiben diesen Brief, um Sie um Hilfe im Kampf gegen eine große Ungerechtigkeit zu bitten“. Der Regisseur habe vergessen zu erwähnen, daß der Großteil der Tricks im Film mit der vergleichsweise billigen Software auf Apple-Macintosh-Rechnern erstellt wurde.

Die Firmenchefs Paul Montgomery und Mike Moore führen an, daß gut 400 Szenen mit Hilfe ihrer Software animiert wurden, dies aber nirgends Erwähnung finde. Mit ihrer Kampagne haben sie allerdings dafür gesorgt, daß dies doch noch geschah.

ZDNet.de Redaktion

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