In der kommenden Woche wird in einem bundesweit einmaligen Pilotprojekt eine Duisburger Grundschulklasse ein interaktives Klassenzimmer der Zukunft beziehen. Am Mittwoch findet der erste Unterricht in einem umgestalteten Klassenraum in der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße in Duisburg-Homberg statt.
Die Computerunterstützung wird kaum sichtbar sein: Berührungsbildschirme, digitale Tafeln und spezielle Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine sollen den Vier- bis Achtjährigen einen direkten und einfachen Zugang zu modernster Informationstechnologie ermöglichen.
Das Klassenzimmer-Projekt gehört zum Praxisteil des europäischen NIMIS-Projekts (übersetzt: Vernetzte interaktive Medien in der Schule), das von der Universität Leeds, dem Forschungsinstitut INESC (Lissabon) und der Firma Media World (Bad Lippspringe) getragen wird. NIMIS hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfaßt ein Finanzvolumen von 1,6 Millionen Mark. Die Leitung des Projektkonsortiums liegt bei der Mercator-Universität Duisburg.
Weitere NIMIS-Klassenräume soll in Leeds und Portugal entstehen.
„Wir glauben, daß das Lernen junger Schüler mit einem neuen Klassenraumkonzept gefördert werden kann“, sagt Professor Ulrich Hoppe zu den europaweiten Projektzielen. Ein Beispiel: Von den Schülern selbst erstellte virtuelle Lernhelfer, sogenannte Agenten, könnten sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz auf das individuelle Lerntempo des Schülers einstellen und bei der Stoffvermittlung dessen Wissensstand berücksichtigen.
Kontakt: Universität Duisburg, Tel.: 0203/3791400
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