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Sega macht Dreamcast um ein Drittel billiger

Sega Enterprises wird in Japan seine neue Spielekonsole Dreamcast um ein Drittel billiger als bisher anbieten. Die Marketingstrategie wird nach Aussagen von Sega-Deutschland hierzulande allerdings keine Auswirkungen haben.

„Bei uns wird es bei einem Einführungspreis von 499 Mark inklusive Modem bleiben“, so die Sprecherin des Spieleaktivisten, Tina Sakowsky.

Wie berichtet, wird Sega seine neue 128-Bit-Spielekonsole im September auf den deutschen Markt bringen. Es handelt sich Angaben des Herstellers um die „erste Spielekonsole, die online-fähig ist“. Das neue Modell wurde erstmals im Februar auf der Milia, der europäischen Multimediamesse in Cannes, vorgestellt.

In dem Spiele-Computer arbeitet der 200-MHz-RISC-Chip SH4 von Hitachi, der viermal schnellere Fließkomma-Operationen als ein Pentium-II-Prozessor ermöglichen soll. Die 128-Bit-Grafikkarte mit PowerVR-Second-Generation-Chip von NEC kann bis zu drei Millionen Polygone in der Sekunde berechnen. Das Betriebssystem entwickelte Microsoft auf der Basis von Windows CE. Der Sound wird von einem 3D-Audio-Chip von Yamaha generiert.

Kontakt: Sega, Tel.: 040/22938242

ZDNet.de Redaktion

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