Hacker setzen weiter US-Sites außer Gefecht

Der virtuelle Guerilla-Krieg zwischen Hackern und der US-Regierung geht weiter: Nach Angriffen auf die Web-Site des FBI und die Site des US-Senats „www.senate.gov“ traf es jetzt die Sites des Innenministeriums und eine Site, die Forschung für das Energieministerium betreibt.

Die Senats-Site ist wieder ans Netz gegangen, währen das FBI auch nach fünf Tagen noch nicht wieder erreichbar war. Das FBI sagte, es wolle zunächst die Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe erhöhen.

Verantwortlich für die Hacks bei FBI und Senat zeichnet eine Gruppe, die sich selbst „MASTERS OF DOWNLOADING (MOD)“ nennt. Zuvor hatten Bundespolizisten bei Mitgliedern der Hackergruppe „Global Hell“ (gH) Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Auf einem Server des Innenministeriums hinterließen die Hacker die Botschaft: „Das FBI hat durch Hausdurchsuchungen von gH-Mitgliedern den Krieg erklärt. Nun sind wir dran, sie dort zu treffen, wo es weh tut … Wir greifen jeden Computer im Netz an, der einen .gov-Zusatz trägt.“

ZDNet.de Redaktion

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