Das Marktforschungsinstitut IDC geht davon aus, daß Deutschland unter dem Fachkräftemangel in der Computerbranche besonders leiden wird. Laut der neusten Studie werden im Jahr 2002 hierzulande 200.000 Stellen nicht besetzt werden können, erklärte der IDC-Analyst Roger Kay gegenüber der dpa. In ganz Westeuropa sollen es fast 600.000 offene Stellen sein.
Derzeit würden besonders Experten für die Jahr-2000-Umstellung gesucht, langfristig seien aber Netzwerker besonders gefragt. „Der Personalengpaß könnte den Aufbau von Netzwerken in Unternehmen stark verlangsamen“, sagte Kay. Da der Internet-Boom in Deutschland jetzt erst richtig losgehe, werde der Mangel besonders augenfällig. Großbritannien etwa habe das Gröbste bereits hinter sich, da die Entwicklung dort früher begonnen habe.
Kay empfahl den Unternehmen, langfristig zu planen. Experten seien gefragt, und die Firmen müßten sich Strategien überlegen, sie für längere Zeit zu binden. Zudem seien ständige Fortbildungsmaßnahmen notwendig, um immer auf der Höhe des technischen Fortschritts zu bleiben.
Kontakt: IDC, Tel.: 06173/70980
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