Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel in Frankfurt am Main bestätigte, daß die Staatsanwaltschaft Heidelberg wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen das größte deutsche Softwareunternehmen SAP ermittelt.
Die Behörde vermutet, daß Manager des Unternehmens vor Bekanntgabe der schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen 1998 noch schnell Aktienpakete verkauft haben. Nach der Bekanntgabe war der Kurs drastisch gesunken. Das Aufsichtsamt berichtet von auffällig erscheinenden Umsätzen von Verkaufsoptionsscheinen auf die SAP-Aktie Anfang Januar.
Bereits 1997 waren Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen die SAP angestrengt worden. Im September vergangenen Jahres hatte die Frankfurter Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ein Vorstandsmitglied und zwei Geschäftsführer der SAP allerdings eingestellt. Die Ermittlungsbeamten erklärten damals, das Verfahren sei in allen drei Fällen wegen geringer Schuld gestoppt worden. Das Vorstandsmitglied mußte allerdings 120.000 Mark, die beiden anderen Angeklagten 50.000 beziehungsweise 70.000 Mark bezahlen.
Sprecher der SAP wollten sich nicht zu den „Spekulationen“ äußern.
Kontakt: SAP, Tel.: 06227/340
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…