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E-Plus-Einstieg: 20 Milliarden geboten

Anfang der Woche tauchten Presseberichte auf, wonach die Telefongesellschaft France Telecom sich mit 17,2 Prozent am drittgrößten deutschen Mobilfunkunternehmen E-Plus beteiligen wolle. Nun meldet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Unternehmenskreise über das erste konkrete Angebot: Der französische Ex-Monopolist will demnach zusammen mit der britischen Mobilfunkgesellschaft Orange Anteile an E-Plus für 20 Milliarden Mark kaufen.

Sowohl Orange als auch E-Plus dementierten jedoch umgehend, wiewohl Orange bereits mehrfach seinen Einstieg in den deutschen Mobilfunkmarkt angekündigt hatte.

E-Plus gehört zu 60,25 Prozent den Konzernen Veba und RWE, der Rest wird von den US-Telefongesellschaften Bell South (22,5 Prozent) sowie Vodafone (17,25 Prozent) gehalten. Vodafone muß wegen der geplanten Übernahme von Airtouch allerdings aus kartellrechtlichen Gründen von seiner Beteiligung Abstand nehmen.

Kontakt: E-Plus Mobilfunk, Tel.: 0211/4480

ZDNet.de Redaktion

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