In den vergangenen Monaten hat die deutsche Phono-Industrie nach eigenen Angaben rund 100 illegale Internet-Angebote in Deutschland schließen lassen. Das teilte der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft in einer Presseerklärung mit. Zuständig für die Suche nach illegalen Musikdateien ist dabei die Fahndungstruppe der deutschen Landesgruppe der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry).
Die deutsche Gruppe durchkämmt wie ihre Schwesterorganisationen in rund 70 Ländern das Netz nach Titeln, für die keine Zustimmung der Rechteinhaber vorliegt.
Für die Fahndung setzen die Musikpolizisten spezielle Suchmaschinen ein. „Wird bei eine Überprüfung festgestellt, daß der Anbieter nicht über die notwendigen Rechte verfügt, wird die Site in Kooperation mit den Providern innerhalb weniger Stunden gesperrt“, so der Bundesverband. Der für das Angebot Verantwortliche werde kostenpflichtig abgemahnt.
Die Musikindustrie schätzt den Schaden durch illegal ins Netz gestellte Dateien für 1998 auf rund 20 Millionen Mark. Die Industrie droht: Die Tonträgerhersteller bauen ihre Pirateriebekämpfung weiter aus.
Kontakt: Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, Tel.: 040/5897470
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…