In der US-Presse haben die Vertreter der Anklage und der Verteidigung im vom US-Justizministerium angestrengten Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Prognosen über den Fortgang nach dem Verhandlungsende am 24. dieses Monats abgegeben. Im schlechtesten Falle könnte eine Entscheidung erst im Jahre 2003 fallen.
David Boies |
Der Staatsanwalt David Boies glaubt, daß Richter Thomas Jackson bereits im September sein Urteil verkünden wird. Wie es dann weitergeht, stehe aber in den Sternen, so Boies.
Neukom |
Der Microsoft-Anwalt William Neukom gab eine weitaus pessimistischere Vorhersage ab: Jackson werde erst im Januar 2000 seine Entscheidung verkünden. „Ich glaube, es wird spät in diesem Jahr oder früh im nächsten sein“, erklärte Neukom.
Rein rechtlich wäre es danach möglich, daß der Richter den Fall umgehend an das oberste US-Gericht, den Supreme Court, weiterleitet, ohne ein Appellationsgericht einzuschalten. Dieses Überspringen einer rechtlichen Instanz ist laut US-Gesetzgebung im Falle eines großen öffentlichen Interesses möglich.
Interessierte finden zu den Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft ein eigenes Diskussionsforum bei ZDNet.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…