Der von Krisen gebeutelte Satellitenfunk-Anbieter Iridium hat rund 15 Prozent seiner 550 Mitarbeiter entlassen, inklusive einiger Manager. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel bei Börsenschluß am Montag auf den Rekord-Minus von fünf Dollar und 38 Cent pro Aktie.
Eine Sprecherin von Iridium sagte, die Entlassungen seien Teil der geplanten „Umstrukturierungsmaßnahmen“.
Zuvor hatte das Unternehmen Gespräche mit Geldgebern und Zulieferern geführt, um durch die Umschichtung von Krediten zu versuchen, Iridium vor dem drohenden Konkurs zu bewahren.
Iridium steht unter keinem guten Stern: Rund drei Milliarden Dollar kostete das Netzwerk von 66 Satelliten, die ins All geschossen wurden, um weltweite Mobiltelefonie zu ermöglichen.
Leider interessierten sich bisher aber nur etwas über 10.000 Kunden für den teuren Service. Nun kann Iridium seine Schulden nicht mehr bezahlen. Und Ende des Monat läuft die letzte Verlängerung für den Beginn der Rückzahlungen der Schulden aus. Die Verluste der ersten beiden Quartale seit der Betriebsaufnahme im November belaufen sich auf rund eine Milliarde Dollar.
Weitere Preissenkungen für Iridium-Produkte und den Service werden in dieser Woche erwartet. Sie sollen für ein stärkeres Kundeninteresse sorgen.
Kontakt: Iridium, Tel.: 08816/24069959
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…