Nach dem amerikanischen Vorbild von Amazon.com senkt nun auch Amazon.de die Preise für die Renner der „New-York-Times“-Bestsellerliste. In den USA sanken sie um 50 Prozent, hierzulande will man nicht ganz so weit gehen. Das Unternehmen startet damit ab sofort auch in Deutschland eine neue Runde im Preiskrieg.
„Wir wollen es nicht der Konkurrenz zeigen, wir wollen mit der Aktion neue Kunden gewinnen“, betonte Amazon.de-Geschäftsführer Lothar Eckstein im Gespräch mit ZDNet.
In den USA sind alle Titel der Kategorien „Fiction“, „Non-fiction“ und „Advice/How-to Books“, die auf der Bücher-Hitliste der Zeitung stehen, verbilligt. Insgesamt werden so seit Mitte Mai jede Woche annähernd 70 Titel zu Dumping-Preisen an den Leser gebracht.
Noch Mitte Mai hatte die deutsche Filiale von Amazon mitgeteilt: „In Deutschland hindert uns die Buchpreisbindung an solchen Sonderangeboten.“ Jetzt sagte der Geschäftsführer: „Wir sind uns sehr sicher, daß wir uns dabei im gesetzlichen Rahmen bewegen. Die Preisbindung gilt nicht für Bücher, die wir aus den USA importieren.“
Der Online-Versender wolle sich, so Eckstein, auch in Zukunft an die Buchpreisbindung halten. „Aber wir würden es sehr begrüßen, wenn die Bindung fällt. Die Kostenvorteile würden wir sofort an unsere Kunden weitergeben.“
Der Versand der preiswerten Bücher erfolgt wie bisher in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein versandkostenfrei.
Kontakt: Amazon.de, Tel.: 0180/5354990
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