Linux gilt gemeinhin als Server-Betriebssystem und erobert erst langsam den
Desktop. Nun packt ein neues Unternehmen aus den USA das kostenlose
Betriebssystem in „Gadgets“ genannte Minirechner der Firma Force Computers.
Damit setzt Linux nun auch auf den „embedded“ Markt für computerisierte
Kleingeräte über.
Gadgets sind Mini-Computer ohne Festplatten, die zumeist nur für ein oder zwei
Funktionen ausgelegt wurden. Sie kommen etwa in Haushaltsgeräten zum Einsatz.
Montavista will sich nach eigenem Bekunden auf Geräte mit „kleinem
Speicherplatz, garantierter Ansprechbarkeit und Hochverfügbarkeit“
konzentrieren.
Die Version 1.0 des Hard-Hat-Linux soll im dritten Quartal des Jahres den
Kunden von Force angeboten werden.
Aber Linux erobert auch andere Kleingeräte. Derzeit sind immer wieder
Handhelds, Set-top-Boxen und Communicators mit dem Open-Source-Betriebssystem
im Gespräch. Beispiele dafür sind Compaqs (Börse Frankfurt: CPQ) Handheld-Prototyp
„Itsy“, Decoder-Boxen von Netgem oder Thin Clients von Wyse.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert
wird.
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Installation und Betrieb weiter: Sowohl Einsteiger als auch versierte
Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum
Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
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