America Online (AOL; Börse Frankfurt: AOL) arbeitet an Plänen, einen gebührenfreien
Internet-Zugang in Großbritannien anzubieten. „Wenn es Sinn macht, gibt es eine
große Chance, daß wir es machen“, sagte AOL-Sprecherin Ann Brackbill. Der neue
Service solle nicht unter dem Markennamen „AOL“ oder „Compuserve“ eingeführt
werden.
Noch hält sich AOL aber bedeckt. Frühestens in einem Monat wolle man sich zu
diesem Thema äußern. In Großbritannien ist AOL unter Zugzwang geraten, weil es
immer mehr, sehr erfolgreiche Anbieter von Diensten gibt, die einen
Internet-Zugang ohne Grundgebühren und Anmeldung anbieten.
„Freeservice“ von der Elektronikkette Dixons war der erste gebührenfreie
Internet-Zugang in Großbritannien und hat trotz seiner erst neun Monate
währenden Existenz eine wahre Erfolgsgeschichte hinter sich. Zur Zeit ist
Freeservice mit über 1,25 Millionen Nutzern der führende
Internet-Zugangs-Anbieter in Großbritannien. Er hat damit AOL den Rang
abgelaufen.
Auch die Telefongesellschaft British Telecommunications (BT) bietet unter der
Bezeichnung „Clickfree“ einen kostenlosen Internet-Zugang an. Sogar die
britische Supermarkt-Kette Tesco und der Fußball-Verein Arsenal betätigten sich
als ISPs.
In Deutschland hinkt AOL im Vergleich zum britischen Nachbarn hinterher. Noch
in diesem Jahr will der Online-Dienst eine Pauschalgebühr für Surfer einführen,
die es in Großbritannien bereits gibt. Aber das „Wann“ und „Wieviel“ sind immer
noch unklar. Gerüchteweise heißt es, daß es ab dem 1. September eine Flatrate
von 19,90 Mark geben werde. Dazu kämen Telefongebühren von drei Pfennig pro
Minute.
Kontakt: AOL: Tel.: 040/361590
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…