Ebay (www.ebay.com) hat, wie
bereits vermutet, das deutsche Online-Auktionshaus Alando.de (www.alando.de) übernommen. Nähere
Angaben zu der Übernahme, insbesondere zur Kaufsumme, wurden nicht gemacht.
Angeblich soll Ebay 30 Millionen Mark in Aktien für das deutsche Unternehmen
bezahlt haben. Alando.de war erst im März dieses Jahres an den Start gegangen.
Das Berliner Unternehmen wird zunächst unter seinem alten Firmennamen und
seiner alten Adresse weiterbestehen. Noch in diesem Jahr soll dann der Übergang
zur neuen Adresse „www.ebay.de“ erfolgen. Der Web-Auftritt wurde bereits neu
gestaltet.
Ebay geht davon aus, daß sich das Geschäft sich in den verbleibenden Monaten
des Jahres 1999 amortisieren wird. Der US-Online-Marktplatz hat sich seit der
Gründung im September 1995 zum weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet des
privaten Online-Handels entwickelt. Mehr als 3,8 Millionen Nutzer haben sich
registrieren lassen, rund 2,1 Millionen Objekte können derzeit gekauft werden.
Täglich kommen rund 250.000 neue Stücke dazu. Sie werden in 1600
Produktkategorien eingeteilt.
Speziell für „Sammler, Freaks und Schatzsucher“ haben die sechs Firmengründer
ihr Auktionshaus Alando.de gegründet. Dort kann man unter anderem mit
Briefmarken, Münzen, Büchern, Comics, Software, Hardware, Telefonen, Musik,
Videos, Spielzeug, Uhren und Schmuck handeln.
Alando konkurriert im deutschen Markt mit einer Vielzahl anderer
Auktionsanbieter wie Ricardo.de (www.ricardo.de) oder QXL (www.qxl.de).
Kontakt: Alando.de, Tel.: 030/6959730
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