Berichte über Verhandlungen zwischen dem Chefjuristen von Microsoft
(Börse Frankfurt: MSF), William Neukom, und dem obersten Ankläger des US-Justizministeriums, Joel Klein,
haben die Behörde verärgert. Offenbar vermutet die US-Regierung den Informanten
des „Wall Street Journals“,
das als erstes von „geheimen Treffen“ berichtete, in den Reihen der
Gates-Company und verlangt von ihr nun absolutes Stillschweigen.
Der Softwareriese will sich aber nicht den Mund verbieten lassen und greift
seinerseits den Verhandlungspartner und Gerichtskontrahenten an: Der Informant
müsse in den Reihen der Behörde zu suchen sein, so Microsoft.
Neukom |
Vor rund drei Wochen soll sich der William Neukom
heimlich mit seinem Kontrahenten Klein vom Justizministerium getroffen haben.
Greifbare Ergebnisse habe es bislang noch nicht gegeben. Am 10. August wird das
Verfahren fortgesetzt.
Otellini |
Im März dieses Jahres gab es schon einmal
Geheimverhandlungen in einem Kartellverfahren, die tatsächlich geheim blieben
und zum Erfolg führten: Völlig überraschend hatten einen Tag vor Prozeßbeginn
die Anwälte von Intel
(Börse Frankfurt: INL) und der klageführenden US-Kartellbehörde Federal Trade Commission eine
außergerichtliche Einigung mitgeteilt.
Interessierte finden zum Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft ein eigenes
Diskussionsforum bei ZDNet.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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