Der Verbraucherpreisindex für Telefondienstleistungen lag im Juni 1999 um 12,4
Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Dies ist nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes der stärkste bisher gemessene Preisrückgang binnen Jahresfrist seit
der Öffnung des Telefonmarktes für neue Anbieter.
Im Mai und April 1999 hatten die Jahresveränderungsraten minus 11,4 Prozent und
minus 11,2 Prozent betragen.
Auch gegenüber dem Vormonat hat sich das Telefonieren für den privaten
Durchschnittshaushalt – unter der Annahme eines unveränderten
Verbrauchsverhaltens – um 1,2 Prozent verbilligt. Ursache hierfür sind weitere
Preissenkungen bei Auslandsverbindungen. Die Preise für Auslandsgespräche
sanken im Vergleich zum Mai 1999 um 13,5 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr lagen im Juni 1999 die Preise für
Telefondienstleistungen im Festnetz aus Verbrauchersicht um 11,6 Prozent
niedriger. Am stärksten verbilligten sich mit minus 42,8 Prozent
Inlandsferngespräche, gefolgt von Auslandsgesprächen, die im Juni 1999 um 20,5
Prozent günstiger waren als im Juni 1998.
Ortsgespräche waren dagegen im Vorjahresvergleich um 7,4 Prozent teurer,
während Anschluß- und Grundgebühren auf dem Niveau des Vorjahres lagen. Das
Mobiltelefonieren, das mit einem Anteil von zehn Prozent in die Berechnung
eingeht, war im Juni 1999 um 25,3 Prozent preiswerter als ein Jahr zuvor.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden: Tel.: 0611/750
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