IBM hat seineHälfte des gemeinsam mit Toshiba gehaltenen Joint-Ventures
Dominion Semiconductor an den Partner verkauft. Der DRAM-Hersteller (DRAM:
Dynamic Random Access Memory) wurde 1996 im US-Bundesstaat Virgina gegründet.
Toshiba soll für den 50-Prozent-Anteil rund 250 Millionen Dollar bezahlt haben,
schätzen Beobachter. Genauere Angaben haben die Firmen nicht veröffentlicht.
Der Handel soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.
IBM produziert DRAMS auch weiterhin in zahlreichen anderen Fertigungsstätten
auf der ganzen Welt. IBM-Chef Louis Gerstner hatte bereits früher gesagt, daß
das Unternehmen sich aus dem wenig gewinnträchtigen DRAM-Geschäft zurückziehen
wolle, um sich auf profitablere Halbleiterkategorien zu konzentrieren.
Kontakt: IBM, Tel.: 07031/160
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