US-Kapazität des Breitband-Wissenschaftsnetzes verdoppelt

Der DFN-Verein, verantwortlich für den Betrieb und die Weiterentwicklung des
„Deutschen Forschungsnetzes DFN“, erhöht die Kapazität für die Anbindung des
Breitband-Wissenschaftsnetzes B-WiN an die US-Internets im August um weitere
155 MBit/s auf 310 MBit/s.

Damit will der DFN-Verein dem Engpaß zu Spitzenzeiten auf dieser wichtigen
Verbindung entgegenwirken. Bereits im März 1999 wurde die transatlantische
Kapazität von 90 MBit/s auf 155 MBit/s erhöht.

Eine gute technische Basis für die Kommunikation und den Austausch von
Informationen werde für die intensive Zusammenarbeit der Wissenschaftler in
Deutschland und den USA immer wichtiger. Der DFN-Verein geht davon aus, daß
bereits heute der Anteil des internationalen Verkehrs im
Breitband-Wissenschaftsnetz bei mehr als 40 Prozent liegt, mit steigender
Tendenz.

Das B-WIN ist mit dem breitbandigen Backbone der europäischen
Wissenschaftsnetze, dem TEN-155, mit 155 MBit/s verbunden. Zum DE-CIX, dem
nationalen Austauschpunkt der kommerziellen Internets in Deutschland, besteht
eine 68 MBit/s-Anbindung, eine Erhöhung auf 90 MBit/s ist geplant.

Kontakt: DFN-Verein, Tel.: 030/8842990

ZDNet.de Redaktion

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