Die meisten Antivirenhersteller haben inzwischen Abwehrprogramme gegen das Tool
Back Orifice 2000 herausgebracht. So haben zum Beispiel sowohl Network
Associates (www.nai.com/…) als auch
Symantec (www.symantec.com/…)
Hilfsmittel und Informationen dazu veröffentlicht.
Die Hackervereinigung „Cult of the Dead Cow“ hatte wie angekündigt auf ihrer 7.
Defcon-Konferenz am vergangenen Wochenende in Las Vegas eine neue Version des
Tools Back Orifice veröffentlicht. Die Vereinigung will damit – so die
offizielle Verlautbarung – die „Unsicherheit von Microsoft-Anwendungen“
demonstrieren.
Die Mitglieder des „Kults der toten Kuh“ haben nach dem Vorbild des
Open-Source-Movements ebenfalls den Quell-Code des Virus veröffentlicht, damit
findige Tüftler ihn weiter „verbessern“ und verschärfen können.
Back Orifice 2000 dient zum Erzeugen von sogenannten „Trojanischen Pferden“. Es
ermöglicht via Internet den Fernzugriff auf infizierte Systeme. Auch Paßwörter
und Dateien auf der Festplatte können ausspioniert werden. Die neue Version
kann auch das Betriebssystem Windows NT angreifen.
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