CDNow fusioniert mit Columbia House

Der US-Internet-Musik-Shop CDNow geht mit dem US-Buch- und Musik-Club Columbia
House zusammen. Der neue Name des Unternehmens soll noch bekanntgegeben werden.
Damit gehört CDNow zu Sony und Time Warner, denn Columbia House gehört den
beiden Unternehmen zu gleichen Teilen.

Sony und Time Warner sollen jeweils 37 Prozent der Aktien erhalten, die
restlichen 26 Prozent verbleiben bei den CDNow-Aktionären. Wieviel der Handel
gekostet hat, wurde nicht mitgeteilt.

CDNow befindet sich in einem heftigen Kampf mit Amazon.com um die Vorherrschaft
als führender Internet-Musikladen. Vor kurzem war CDNow mit dem Konkurrenten
N2K zusammengegangen.

Die Unternehmen wollen mit der Fusion ein großes Entertainment-, E-Commerce-
und Direktmarketing-Unternehmen schaffen, welches die CDNow-Site mit dem
größten Buch- und Video-Club in den USA und Kanada kombiniert.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

2 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

5 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

6 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

6 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago