Siemens (Börse Frankfurt: SIE) hat Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Im Zeitraum vom 1. Oktober 1998 bis 30. Juni 1999 stieg der Gewinn nach Steuern um 17 Prozent auf 2,086 Milliarden Mark. Der Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf 92,2 Milliarden Mark und der Auftragseingang um elf Prozent auf 97,6 Milliarden Mark.
Die Infineon Technologies AG, der ehemalige Bereich Halbleiter, soll im ersten Quartal 2000 an die Börse gehen. Infineon kehrte im dritten Quartal mit 41 Millionen Mark vor Zinsen und Ertragssteuern in die Gewinnzone zurück und meldete in den gesamten neun Monaten noch einen Verlust von 62 Millionen Mark.
Den größten Anteil beim Ergebnis hatte der Industrie-Zweig Automatisierungs- und Antriebstechnik mit 1,035 Milliarden Mark. Danach folgt der Bereich Information and Communication Networks mit 680 Millionen Mark. Der Verkaufserfolg der neuen Mobiltelefon-Generation habe das Ergebnis im Bereich Information and Communication Products mit 479 Millionen Mark deutlich verbessert, hieß es.
Siemens will das Werk Witten des Bereichs Information and Communication Networks zum 1. September 1999 an die Erlauer Vogt Electronic AG verkaufen. Dann will Siemens mit Vogt einen Rahmenliefervertrag mit mehrjähriger Laufzeit abschließen.
Kontakt: Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226
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