T-Online gratis für D1-Kunden

Die beiden Töchter der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) T-Mobil und T-Online wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Das Ziel der neuen Kooperation sei es, „dem Markt für mobile Internet-Anwendungen in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen“.

Ab 1. September bietet T-Online allen Kunden von T-Mobil einen kostenlosen T-Online-Account an. Die Kunden müssen dann nur noch für die Verbindung vom D1-Netz zu T-Online zahlen. Hier gibt es eine Preissenkung zum September: Statt bislang 68 Pfennig pro Minute in der Haupt- und 39 Pfennig in der Nebenzeit kostet das Surfen per Handy dann rund um die Uhr 39 Pfennig in der Minute

„T-Online läutet damit eine erneute Preisrunde auf dem Internet-Markt ein,“ betonte T-Online-Chef Wolfgang Keuntje.

Auch über das Festnetz der Deutschen Telekom können sich die D1-Kunden ins Internet einloggen. Dafür zahlen sie neun Pfennig pro Minute plus sechs Pfennig pro Verbindung. Abgerechnet wird immer über die monatliche D1-Rechnung.

„In wenigen Wochen“ sollen alle D1-Kunden ihren Kontostand per SMS abfragen können. Voraussetzung: Die Konten müssen via T-Online geführt werden – egal bei welcher Bank. Um den Kontostand abzufragen, muß man eine SMS mit der jeweiligen Bank-PIN an die Nummer 22 65 (Vanity Nummer BANK) schicken. In naher Zukunft wollen T-Mobil und T-Online auch Überweisungen via Handy anbieten.

Ab Herbst wollen T-Mobil und T-Online erste Lösungen für den neuen WAP-Standard (Wireless Application Protocol) präsentieren. Die Inhalte für die D1-WAP-Handies sollen über ein T-Online Portal abgerufen werden.

„T-Mobil und T-Online spielen künftig ihre Stärken gemeinsam aus“, sagte T-Online Geschäftsführer Wolfgang Keuntje.

Kontakt: T-Mobil, Tel. 0228/9360; Deutsche Telekom, Tel.: 0228/1810

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Big Blue kündigt Zusammenarbeit mit AMD an

IBM Cloud setzt AMD Instinct MI300X Accelerators ein, um generative KI-Workloads und HPC-Anwendungen zu unterstützen.

23 Stunden ago

Jeder zweite vereinbart Arzttermine online

Ein Viertel der Deutschen wählt Arztpraxen sogar ganz gezielt danach aus, ob sie Internettermine anbieten.

2 Tagen ago

Siemens spendiert neuen Rechnern NVIDIA-Chips

Der Technologiekonzern hat Industrie-PCs angekündigt, die mit Grafikprozessoren von NVIDIA ausgestattet sein werden.

2 Tagen ago

Bundesbürger misstrauen KI-generierten Ergebnissen

ChatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Gut jeder zweite Bundesbürger hat generative KI bereits…

3 Tagen ago

Typische Fehler beim KI-Einsatz im Marketing

KI gehört schon zu den festen Instrumenten des Marketings. Doch viele Unternehmer setzen die KI…

3 Tagen ago

Starbucks von Cyberattacke betroffen

Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.

4 Tagen ago