Gestern abend machten Leser das ZDNet darauf aufmerksam, daß der von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) zum Hack freigegebene Windows-2000-Server nicht mehr am Netz ist. Heute liefert die Softwarefirma die Erklärung: Nicht Hacker haben den Rechner geknackt – er hat es vielmehr selber getan.
Auf seiner Windows-2000-Site hatte Microsoft in dieser Woche seine Tester aufgefordert, das kommende Betriebssystem zu knacken. Durch diese Hackversuche soll es auf Herz und Nieren getestet und Bug-frei gemacht werden.
Die Meldung machte schnell die Runde, und Cracker aus der ganzen Welt machten sich daran, den Server zu infiltrieren. Doch Gott in Form eines Blitzes war schneller, teilte Microsoft heute mit. Bei einem Unwetter über dem Firmensitz in Redmond, Washington, habe es eine Entladung gegeben, die die Stromversorgung gekappt haben soll.
Beim Wiederhochfahren des Servers habe dieser mit dem „unerwartet hohen Traffic“ nicht mehr umgehen können, so der Marketingmanager Keith White von Microsoft. Schließlich habe sich der Aufruf zum Hacken lediglich an eingetragene Tester gerichtet, nicht an die ganze Welt.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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