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SGI will sich von Cray-Geschäft trennen

Der Supercomputerexperte SGI (Börse Frankfurt: SIG) will eine eigene Geschäftseinheit für seine Vektor-Boliden der Marke Cray gründen. Zudem würden gerade Gespräche mit anderen Unternehmen geführt, die das Cray-Geschäft „im Rahmen einer Partnerschaft oder einer anders gearteten Übernahme“ erstehen sollen.

Die Cray-Business-Unit mit Sitzen in Chippewa Falls, Wisconsin, und Eagan, Minnessota, wird für die Produkte der Supercompter Cray T90, der neuen Vektorsysteme Cray SV1 sowie der Next-Generation-Vektorsupercomputer Cray SV2 zuständig sein und die Parallelsysteme Cray T3E inklusive zugehöriger Softwaretechnologien vermarkten. Sie soll Packaging-, Kühlungs- und CMOS-Technologien vorantreiben, skalierbare Software einschließlich der Betriebssysteme UNICOS und UNICOS/mk weiterentwickeln und pflegen sowie für die Programmierumgebungen CF90 und SHMEM zuständig sein.

An der Spitze der neuen Geschäftseinheit wird Steve Oberling stehen, der bisher die Position des Vice President of Engineering in SGIs Geschäftsbereich „Servers and Supercomputers“ bekleidete.

In der jüngsten Liste der Uni Mannheim der 500 stärksten Supercomputer der Welt besetzt SGI sieben der ersten zehn Plätze.

Kontakt: SGI, Tel.: 089/461080

ZDNet.de Redaktion

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