Der deutsche Siemens-Konzern ist sich mit Fujitsu uneins über die Modalitäten der Fusion der beiden PC-Bereiche. Das berichtet die „Wirtschaftswoche“. Strittig sei in erster Linie die Position des Geschäftsführers der Fujitsu Siemens Computers. Ebenfalls unklar ist laut dem Bericht die künftige Zahl der Mitarbeiter.
Bereits zum 2. August wollten die beiden Unternehmen den Fusionsvertrag unterzeichnen – nun sei aber alles wieder offen. Sprecher von Siemens erklärten dagegen, sie rechneten mit einem Vertragsabschluß bis Ende des Monats.
Mitte Juni hatten der deutsche und der japanische Elektronikriese eine enge Kooperation bekanntgegeben. Das Joint-venture-Unternehmen Fujitsu Siemens Computers soll die in Europa ansässigen Geschäftsfelder PCs, Server und Großrechner beider Unternehmen vereinen. Beide Konzerne sollen einen Anteil von jeweils 50 Prozent halten.
Erklärtes Ziel des Joint-ventures ist es, zu einem der drei führenden Computerhersteller der Welt aufzusteigen. Als direkter Konkurrent tritt das neue Gemeinschaftsunternehmen damit gegen die Branchengrößen Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Dell, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) an.
Vor über einem Jahr wollte Fujitsu bereits mit Siemens ins Geschäft kommen. Fujitsu sollte die gesamte PC-Fertigung von Siemens übernehmen. Doch damals war der taiwanische Acer-Konzern Fujitsu zuvorgekommen. Acer machte dann aber aus finanziellen Gründen einen Rückzieher. Siemens vermarktet bereits seit Jahren Großrechner, die von Fujitsu hergestellt werden.
Kontakt: Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226; Fujitsu, Tel.: 06172/18800
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