Mit einer dreitägigen Verspätung hat der Nürnberger Linux-Distributor Suse seine neue Distribution 6.2 ausgeliefert. Auf sechs CD-ROMs verteilen sich 1300 Anwendungen, darunter weit über 200 komplett neue Bestandteile und 180 aktualisierte Programme.
Unter den Anwendungen finden sich unter anderem Apache 1.3.6, GIMP 1.1.7, Star Office 5.1 (Personal Edition), Sendmail 8.9.3 und Samba 2.0.5a. Neu ist die Vmware Virtual Platform 1.0, mit der DOS-, FreeBSD-, Windows 3.x-, 9x- und NT4.0-Applikationen unter Linux genutzt werden können. Erstmals mit dabei ist auch der Realplayer 5.0. Suse Linux 6.2 verwendet den Kernel 2.2.10.
Die gesamte Distribution ist nun komplett Glibc-2.1-basiert, wobei ältere Libc5-Programme weiterhin lauffähig sind. Darüber hinaus verwendet Suse ab sofort die PAM-Technologie (Plugable Authentification Module) zur Benutzerauthentifizierung.
Systemadministratoren heterogener Netzwerke werden mit Unterstützung bei der Benutzerverwaltung im Netzwerk wie etwa NIS, NIS+ (mit Secure RPC) und smb bedient.
Die Vollversion kostet 98 Mark, ein Update 79 Mark. Genausoviel zahlen Schüler und Studenten für die Vollversion. Der Update-Service für die kommenden 4 Ausgaben der Linux-Distribution kostet 259 Mark.
Eine Live-File-System-CD schlägt mit 10 Mark zu Buche. Mit Hilfe der CD läßt sich ein Linux-System einschließlich X-Window ohne vorhergehende Installation starten. Dies kann z.B. nützlich sein, um zu testen, ob ein bestimmter Rechner überhaupt mit Suse-Linux läuft oder um jederzeit ein Rettungssystem zur Hand zu haben.
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Kontakt: Suse, Tel.: 0911/7405331
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