Der Mitte April dieses Jahres gefeuerte Ex-Chef des Computerherstellers Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Eckhard Pfeiffer, erhält eine Ablöse von zehn Millionen Dollar. Zudem besitzt er Aktien im Wert von 400 Millionen Dollar. Das Unternehmen gewährte Pfeiffer vier Jahre Zeit, um die Papiere in bare Münze umzuwandeln.
Pfeiffer hatte nach seinem Amtsantritt Mitte der 90er Jahre Compaq Computer zur Nummer Eins der PC-Industrie gemacht. Im April teilte Compaq jedoch überraschend mit, daß der deutsche Manager sowie Finanzchef Earl Mason zurückgetreten sind. Wenige Tage zuvor hatte der weltgrößte PC-Produzent seine Anteilseigner bereits zum zweiten Mal vor einer nur mäßigen Gewinnausschüttung für das erste Quartal des Geschäftsjahres 1999 gewarnt.
Kontakt: Compaq, Tel.: 089/99330
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