In Deutschland hören Behörden so viele Telefonate ab wie nie zuvor. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ in ihrer heutigen Ausgabe mit Berufung auf Angaben aus dem Justizministerium und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.
1998 haben Richter fast 10.000 Telefonüberwachungen an 11.272 Anschlüssen angeordnet, so die Zeitung. 6391 Anschlüsse gehörten zu Mobiltelefonen. Die Zeitung schätzt die Zahl der so abgehörten Gespräche auf mehrere 100.000. Das bedeutet auch, daß mehrere 100.000 Gesprächsteilnehmer belauscht wurden.
Im Jahr davor seien insgesamt lediglich 7776 „Lauschangriffe“ genehmigt worden.
Aber nicht nur deutsche Behörden hören mit: Bereits im März dieses Jahres hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, daß US-Geheimdienste mit immensem Aufwand deutsche High-Tech-Unternehmen ausforschten. Dazu würden 52 Supercomputer eingesetzt, die Telefonate, Faxe und E-Mails überprüften und die Satellitenkommunikation abhörten.
Allein in Bad Aibling seien rund 1000 amerikanische Spezialisten im Einsatz, so der Spiegel.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…