Der weltgrößte Chiphersteller Intel () gibt seine Arbeit an neuen diskreten Grafikchips auf. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Weiterentwickeln wolle man lediglich integrierte Chipsets für Billig-PCs.
Damit schließt Intel ein verlustreiches Kapitel: Ausgehend von der Übernahme von Chips and Technologies im Jahre 1997 wollte der Weltmarktführer auch zu einer Größe im Grafikchipmarkt avancieren. 1998 brachte das Unternehmen dann den ersten Grafikprozessor für Desktops, den i740, der 2D- und 3D-Beschleunigung kombiniert. Intels Einstieg in den 3D-Grafikbereich sollte besonders die dort etablierten Anbieter wie S3 und Nvidia unter Druck setzten, verfehlte jedoch sein Ziel völlig.
Nun werden auch die i740-Nachfolger eingestampft: Der 752 und der 754 werden nicht mehr ausgeliefert, so der Unternehmenssprecher. Keiner der genannten Chips setzte Technik von Chips and Technologies ein – genausowenig wie alle anderen CPUs, die Intel seitdem auf den Markt gebracht hat. Die Akquisition für 420 Millionen Dollar darf Intel also getrost abschreiben.
Technische Hintergrundinformationen und einen umfassenden Überblick über neue Chips von AMD, Intel und anderen Konkurrenten vermittelt ein großes Prozessor-Special in ZDNet.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.