Noch in diesem Jahr will Microsoft sein Betriebssystem Windows 2000 auf den Markt bringen – selbst wenn es noch nicht ganz fertig ist. Das bestätigte der Win-2000-Projektleiter Iain McDonald in der US-Presse.
Auf der Tech Ed 99 Conference in Australien sagte er Reportern, in den 27 Millionen Zeilen des Windows-2000-Quellcodes hätten sich „nur noch einige wenige“ Bugs versteckt, die unmöglich bis zum Termin der Auslieferung aufgespürt und entfernt werden könnten. Zum Vergleich: Windows NT 4.0 bestand lediglich aus 16 Millionen Zeilen.
McDonald erklärte, ihm und seinem Team sei besonders daran gelegen, den „blue screen of death“, also den blauen Bildschirm bei einem Systemabsturz, zu vermeiden. Ganz sei es ihnen aber noch nicht gelungen. „Ich will nicht sagen, daß er jetzt ganz verschwunden ist, aber wir haben fleißig an den Ursachen dafür geschraubt“, wird der Projektleiter zitiert.
Bei dem kommenden Betriebssystem werde es zu deutlich weniger Abstürzen kommen als bislang von Microsoft-Produkten gewohnt.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…