Ein Team (www.cs.princeton.edu/sip/) von renommierten Informatikern in den USA – in der Hauptsache von der Princeton University – hat ein neues Sicherheitsloch in den meisten Kopien von Windows 95 und allen Kopien von Windows 98 aufgedeckt. Die Experten warnen: Das Loch erlaube es potentiellen Angreifern, schlimmere Schäden auf dem System anzurichten, als dies der berüchtigte Melissa-Virus jemals schaffen könne.
Um in ein System einzudringen sei es lediglich nötig, daß der Windows-Nutzer eine E-Mail von einem Angreifer erhält oder eine infizierte Site mit den MS-Browsern Internet Explorer 4.0 oder 5.0 ansurft, so das Team, dem auch Edward Felten angehört. Felten hat sich durch seinen Auftritt im Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) einen Namen gemacht.
Microsoft hat das Problem bestätigt und spricht von einer „Virtual Machine Sandbox Vulnerability“. Um sich gegen lauernde Angreifer zu schützen, hat das Unternehmen eine neue Java Virtual Machine veröffentlicht. Sie steht unter www.microsoft.com/Security/Bulletins zum Download bereit. Zudem sollten Anwender Java in Outlook ausschalten.
Andere Browser und Betriebssysteme als die von Microsoft seien gegen das Problem immun, erklärte Dan Wallach von der Rice University.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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