Berlin – Das Hamburger Online-Auktionshaus Ricardo.de hat sein erstes Geschäftsjahr (bis 30. Juni) mit einem Verlust von 3,9 Millionen Mark abgeschlossen. Rechnet man die Aufwendungen für den Börsengang von 1,2 Millionen Mark heraus, beträgt der Verlust 2,7 Millionen Mark. Der Umsatz belief sich auf 6,3 Millionen Mark und übertraf die Erwartungen um zehn Prozent. Das sagte Vorstandsmitglied Christoph Linkwitz auf der IFA.
„Wir sind mit unserem ersten Geschäftsjahr überaus zufrieden“, so Linkwitz. Die Zahl der registrierten Kunden betrage Ende August 180.000, sie habe sich seit Ende des Geschäftsjahres nahezu verdoppelt. Die Zahl der Page Impressions liege bei 23 Millionen pro Monat. Damit sei Ricardo.de eine der meistbesuchten Websites in Deutschland.
Den Break-even-Punkt will die Aktiengesellschaft in zwei Jahren erreichen. In den kommenden Monaten will das Auktionshaus den Bereich der Business-to-Business-Versteigerungen aufbauen.
Bei den Privat-zu-Privat-Auktionen will Ricardo.de noch in diesem Geschäftsjahr eine Kommissionsgebühr erheben. Möglich sei auch, daß die Teilnehmer eine Grundgebühr zahlen müßten. Auch der Hauptkonkurrent Alando/Ebay will im Herbst Gebühren verlangen.
In Zusammenarbeit mit dem kalifornischen Softwarehersteller Haptek und Chip-Produzent Intel entwickelt Ricardo.de einen virtuellen Auktionator, der mit dem Nutzer kommunizieren soll. Er könne Gefühle zeigen und „verblüffend echte“ menschliche Bewegungen machen.
Im kommenden Jahr will das Auktionshaus in Großbritannien, Frankreich, Italien, Skandinavien und Holland Fuß fassen.
Kontakt: Ricardo.de, Tel.: 040/30635200
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