Berlin – Ebay Deutschland, früher Alando.de, hat zur IFA einige neue Dienste, aber auch neue Gebühren angekündigt. So gibt das Online-Auktionshaus seinen registrierten Mitgliedern in Kürze eine Geld-Zurück-Garantie, wenn sich ein ersteigerter Artikel im Nachhinein als beschädigt herausstellt oder nicht der Beschreibung entspricht. Dies gilt bis zu einem Höchstbetrag von 250 Mark.
Ab dem 1. September ist der Handel bei Ebay allerdings nicht mehr kostenlos: Wenn ein Verkäufer erfolgreich war, muß er eine Provision von drei Prozent an Ebay zahlen, bei einem Verkaufspreis von über 1000 Mark beträgt die Provision 1,5 Prozent. Kommt der Verkauf trotz erfolgreicher Auktion nicht zustande, erhält der Verkäufer sein Geld zurück. Gezahlt werden kann per Überweisung oder im Lastschriftverfahren.
Deutsche Ebay-Nutzer können ab Herbst ihre Artikel auch den sechs Millionen US-Mitgliedern präsentieren, sagte Ebay-Sprecher Alexander Samwer gegenüber ZDNet. Dazu soll es einen Internet-Übersetzungsdienst geben.
Um den Handel zu erleichtern, können künftig nicht nur Verkäufer Aktionen durchführen, sondern auch potentielle Käufer Gesuche aufgeben. Der Interessent wird dann per E-Mail benachrichtigt, sobald ein Mitglied den gewünschten Artikel anbietet. Eine erweitere Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach einzelnen Anbietern, besonderen Schnäppchen oder Last-Minute-Angeboten. Zudem kann man die Suche auf eine Stadt oder einen Landkreis beschränken.
„Ebay wird in Kürze in Japan und Australien gelauncht“, sagte Samwer. Der Dienst in England solle weiter ausgebaut werden.
Kontakt: Ebay Deutschland, Tel.: 030/69597312
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