Nicht nur Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat im Kartellrechtsprozeß am Freitag dem zuständigen Richter Thomas Jackson Dokumente vorgelegt, sondern auch das klageführende Justizministerium. Hauptkritikpunkt der US-Regierung darin: Bill Gates.
In der schriftlichen Zusammenfassung der Argumente, warum Microsoft ein Monopolist sei und entsprechend verurteilt gehöre, nimmt die Person von Unternehmensboß Bill Gates eine exponierte Stellung ein: Sein auf Video aufgezeichneter Auftritt sei „bizarr“ gewesen.
Laut Justizministerium sei es unstrittig, daß Microsoft 1995 erkannt hätte, daß Netscape den Browser-Markt besetze und man ihm daraufhin mit unlauteren Mitteln die Marktführerschaft abjagen wollte. Das könne niemand bestreiten außer Bill Gates selbst in seiner Videoaussage.
Das US-Justizministerium und die Generalstaatsanwälte von ursprünglich 20 US-Bundesstaaten hatten Microsoft im Mai 1998 wegen Verstößen gegen das amerikanische Wettbewerbsrecht verklagt. Auslöser war die Zwangskopplung von Browser und Betriebssystem, die das Unternehmen PC-Herstellern abverlangte.
Ist Microsoft ein Monopolist? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Interessierte finden zu den Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft ein eigenes Diskussionsforum bei ZDNet.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.