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IBM stellt Linux-Laptop vor

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat offiziell angekündigt, daß das Thinkpad 600 der erste Laptop sein wird, der für Red Hat Linux zertifiziert ist. Laptops wurden bisher nicht mit Linux ausgestattet, weil ihre Spezial-Komponenten besondere Treiber und Einstellungen benötigen.

Mit der Aktion gewinnt IBM den Wettlauf gegen Dell Computer, das im August angekündigt hatte, daß es seine Inspiron-Modelle bis Ende des Jahres mit Linux anbieten wolle. Weitere IBM-Laptop-Modelle mit Linux sollen folgen.

Daß der Thinkpad auf der Kompatibilitätsliste von Red Hat steht, gebe den Linux-Nutzen „die Sicherheit, daß ihr Thinkpad Linux unterstützt“, sagte Tim Eades, IBM-Marketing-Manger. Allerdings melden US-Dienste, daß die Besitzer des Linux-Thinkpads das eingebaute Modem nicht nutzen könnten. Der Treiber, den das Notebook-Modem braucht, sei für Linux zur Zeit nicht verfügbar.

Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.

Experten beantworten darin technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.

Kontakt: IBM, Tel.: 0711/7850; Red Hat Europe, Tel.: 0044-1483295420

ZDNet.de Redaktion

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