Entwickler der US-Universität Georgia Tech haben einen Rechner gebaut, der Daten über Nervenstränge von Blutegeln überträgt. Das teilten sie auf dem sechsten International Multimedia Market im kanadischen Montreal (MIM; www.mim.qc.ca/…) mit.
Der Chef der Abteilung für angewandte Chaos-Forschung, William Ditto, erklärte, vor sechs Monaten habe man erstmals lebende Neuronen von Blutegeln mit Mikrochips verbinden können. Dieser erste Bio-Computer werde durch einen speziellen Nährboden am Leben gehalten und durch kleine gezielte Stromstöße gesteuert. Mit ihm sei es möglich, simple Rechenaufgaben zu lösen.
Ditto geht davon aus, daß die Arbeit seines Teams bis in fünf Jahren zu spektakulären Ergebnissen führen könne. Er verspreche sich Durchbrüche im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Steigerung der Rechenleistung.
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