IBM hat einen Embedded-Sicherheitsprozessor vorgestellt, der einen wirksamen Schutz gegen Makro-Viren bieten soll. Der neu entwickelte Chip könne Verschlüsselungen generieren und digitale Signaturen lesen. Er ist standardmäßig auf dem Motherboard des PC 300 PL installiert, könne aber auch in andere Systeme wie etwa Notebooks eingebaut werden.
Laut IBM dient der Chip vor allem der Verschlüsselung von Daten beim E-Commerce, etwa bei der Übertragung von Kreditkartennummern. Dabei könne der Kunde selber entscheiden, „ob er den Chip aktivieren möchte oder nicht“, so die IBM-Managerin Anne Gardner. Den Vorteil der Lösung sieht sie darin, daß Hardware-Verschlüsselungssysteme generell schwerer zu knacken seien als Kryptographie-Software.
Auch Intel bietet eine Hardware-Lösung für das Sicherheitsproblem an. Der Intel-Chip arbeitet auf der Basis eines Zufallsgenerators. Der Generator übersetzt das thermische Rauschen eines Widerstandes, das von einem Prozessor erzeugt wird, in ein Muster aus Zufallszahlen. Diese Nummern sollen sich für Verschlüsselungen und digitale Signaturen eignen.
Wann der 300PL in Deutschland erscheinen wird, konnte das Unternehmen nicht mitteilen.
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