IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat als neues „Oberhaupt der Netfinity-Server-Familie“ den Netfinity 8500R auf den Markt gebracht. Er wird von acht 550-MHz-Pentium-III-Xeon-Prozessoren von Intel (Börse Frankfurt: INL) angetrieben. Umfangreiche Systemmanagement-Funktionen und einfache Wartung und Überwachung sollen sowohl beim Acht-Wege-Server als auch beim ebenfalls neuen Zwei-Wege-Server Netfinity 5600 für höchste Verfügbarkeit sorgen.
Für die Synchronisation der acht Xeon-Prozessoren sorgt ein Profusion-Chipsatz. Derzeit bietet das System bis zu 16 GByte 100-MHz-ECC-Arbeitsspeicher. Zwölf 64-Bit-Active-PCI-Steckplätze bieten Platz für die Verbindungen zum Netzwerk oder zu den externen Datenspeichern. Der Netfinity 8500 ist für den Einsatz in Storage Area Networks (SAN) geeignet.
Der Netfinity 5600 beherbergt bis zu zwei 550-MHz- oder 600-MHz-Pentium-III-Prozessoren mit 512-Kbyte-L2-Cache sowie bis zu vier GByte 133-MHz-ECC-SDRAM. Fünf Active-PCI-Steckplätze, ein integrierter Dual-Channel-Ultra-SCSI-LVD-Controller und ein 10/100-Ethernet-Anschluss sorgen für die Verbindung zum Netzwerk und zu den externen Komponenten.
Der Netfinity 8500R kostet ab 42.862 Mark (21.915 Euro), der Netfinity 5600 ab 13.780 Mark (7.046 Euro).
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233
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