Intel (Börse Frankfurt: INL) wird auf dem dieswöchigen Microprocessor Forum in San Jose, Kalifornien, weitere Einzelheiten zum kommenden 0,18-Mikron-„Coppermine“-Chip mitteilen. Schon jetzt verrieten Manager des Prozessorproduzenten, daß der Coppermine-Pentium-III sich nicht zuletzt durch seine Cache-Architektur von herkömmlichen Pentium IIIs unterscheiden werde.
Coppermine verfügt demnach über einen integrierten 256-KByte-Secondary-Cache, während aktuelle PIIIs einen 512 KByte großen Cache nutzen, der aber nicht auf dem selben Stück Silizium angebracht ist wie die CPU.
Obwohl der neue Cache kleiner ist, soll seine Nähe zum Prozessorkern für eine Leistungssteigerung von 13 bis 23 Prozent sorgen. Das hätten Intels eigene Benchmark-Tests mit 3D-Anwendungen ergeben. Zur Performance-Verbesserung trage zudem der 133-MHz-Systembus und die Rambus-Speichertechnik bei, so Intel-Manager auf dem Forum.
Intel hatte vor einem Monat auf dem hauseigenen Intel Developers Forum in Palm Springs, Kalifornien, erklärt, man werde Coppermine bereits am 25. Oktober mit 667 MHz ausliefern. Jetzt kündigte das Unternehmen an, zum Stichtag werde eine 700-MHz-Version auf den Markt kommen, kurz darauf eine 733-MHz-Version. Zum gleichen Zeitpunkt werde auch eine mobile Coppermine-Variante mit 500 MHz kommen.
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