Der Chef der France Telecom, Michel Bon, erklärte gestern auf der Telekommunikationsmesse Telecom ’99 in Genf, sein Unternehmen wolle das Joint-venture Global One zur Gänze übernehmen. Im Vorfeld der Messe hatte der Chef der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), Ron Sommer, erklärt, er könne sich einen Rückzug seines Unternehmens aus Global One durchaus vorstellen.
Global One ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom, der France Telecom und dem US-Anbieter Sprint. Aus kartellrechtlichen Gründen macht die Übernahme von Sprint durch MCI-Worldcom für 115 Milliarden Dollar eine Veräußerung der Sprint-Anteile an Global One notwendig. Diesen Anteil und den der Deutschen Telekom will sich nun Bon sichern.
Global One, das von verschiedenen Analysten als finanzielles „Desaster“ bezeichnet wird, verzeichnete 1997 einen Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Dollar. Laut verschiedenen Berichten der Wirtschaftspresse, stets mit Berufung auf Quellen im Unternehmen, hat die Firma 1998 einen Verlust nach Steuern von 809 Millionen Dollar und 1997 ein Minus in Höhe von 660 Millionen Dollar eingefahren. 1996 seien es 450 Millionen Dollar gewesen.
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