Das System Administration, Networking and Security Institute (SANS, www.sans.org/…) aus Bethesda, Maryland, warnt vor einem neuen Virus namens „Ringzero“, der es auf die Proxy-Server dieser Welt abgesehen hat. Die Experten des Institutes haben bereits 200 Kopien des Virus aufgegriffen.
Ringzero ist ein Trojanisches Pferd, das die Daten eines Proxy-Servers ausspioniert und an den Urheber des Virus zurückschickt. Typische Daten auf Proxys sind private Angaben inklusive Kreditkartennummer. Das „pst.exe“-File von Ringzero bringt den Server sogar dazu, seine eigene IP-Adresse an das „Mutterschiff“ zurückzusenden. Dieses Mutterschiff soll sich nach Angaben des Institutes hinter der Adresse http://www.rusftpsearch.net/ verstecken.
Noch ist nicht klar, was ein zweites File des Virus mit dem Namen „its.exe“ anstellt. Es scheint unabhängig von „pst.exe“ zu agieren, was genau seine Aufgabe ist, wissen die Virenjäger aber noch nicht.
SANS bittet Administratoren, ihre Systeme auf Files namens „pst.exe“ und „its.exe“ hin zu scannen. Auch sollten die Alarmglocken schellen, wenn ausgehender Datenverkehr an die Ports 8080 und 3128 geht.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…