Gerade etwas über eine Woche ist es her, da vermeldete IBM (Börse Frankfurt: IBM) einen neuen Festplattenrekord mit der Speicherkapazität von 35,3 Milliarden Bits pro Quadratzoll. Nun stellt Big Blue die größte Harddisk der Welt vor: 73 GByte soll die „Ultrastar 72ZX“ fassen können. Die neue Festplatte soll aber erst im kommenden Jahr in den Regalen der Händler stehen.
Bislang hat der Rivale Seagate die „fetteste“ Platte im Angebot: 50,1 GByte kann die „Barracuda 50“ fassen.
Die neue Ultrastar verfügt neben dem größten Speicherraum auch über die kürzeste Response-Time: Der Lesekopf kann binnen 4,9 Millisekunden eine neue Position einnehmen, so die IBM-Ingenieure. Zudem kann sie bis zu sieben Milliarden Bits pro Quadratzoll verstauen.
Das ist allerdings wenig im Vergleich zum Datendichte-Weltrekord für Festplatten, den IBM vor etwas mehr als einer Woche für sich in Anspruch nahm: 35,3 Milliarden Bits pro Quadratzoll hat da das Unternehmen auf eine Festplatte gequetscht. Die Serienreife von Festplatten, die über eine solche Speicherdichte verfügen, wird aber noch einige Jahre auf sich warten lassen.
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