Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat es sich mit einem Großteil der Politiker in Washington verdorben. Der Grund: Am Wochenende hatte das Unternehmen erklärt, eigene Lobbyisten in den amerikanischen Kongreß zu beordern. Diese sollen dafür sorgen, daß die Abgeordneten im kommenden Jahr das Budget der Kartellrechtsabteilung des Justizministeriums auf ein Minimum beschneiden.
Geht es nach dem Willen der Firmenmanager, soll die Abteilung, die federführend im Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft ist, neun Millionen Dollar weniger erhalten. Das würde immer noch eine Summe von 105,2 Millionen Dollar bedeuten, berichtete als erstes die „Washington Post“. Sprecher des Softwarekonzerns bestätigten mittlerweile die Meldung.
Nun brach ein Sturm der Entrüstung über die Firma von Bill Gates herein. Die politischen Kommentatoren des Landes sind sich einig: Diesmal sei Microsoft zu weit gegangen, wiewohl hartes Lobbying in den USA an der Tagesordnung ist. Die Drohung untermauere erst recht die Vorwürfe des Justizministeriums.
Ist Microsoft ein Monopolist? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Interessierte finden zu den Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft ein eigenes ZDNet-Diskussionsforum.
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Microsoft, Tel.: 089/31760
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