Der Online-Dienst AOL (Börse Frankfurt: AOL) wird 800 Millionen Dollar in den PC-Produzenten Gateway stecken. Diese Finanzspritze ist Teil einer weitreichenden Kooperation, die die beiden Unternehmen gestern eingegangenen sind.
Der gerade unterzeichnete Vertrag sieht vor, daß AOL ein Internet Service Provider (ISP) für Gateway-Kunden wird, das Backbone für den Dienst Gateway.net stellt und sowohl die Abrechnung als auch Inhalte dafür übernehmen wird. Zudem wolle man einen gemeinsamen Internet-Shop betreiben und künftig kleine Internet-Empfangsgeräte, sogenannte Information Appliances (IAs), anbieten.
Damit könnte die Kooperation auf die Gateway-Tochter Amiga ausgedehnt werden. Deren Chefetage hatte im vergangenen Monat mitgeteilt, keine Amiga-PCs auf den Markt bringen zu wollen, sondern Information Appliances. Das Unternehmen wolle vom digitalen Musik-Abspielgerät über Spielekonsolen bis zum drahtlosen Internet-Handheld alles anbieten.
Der Vertrag zwischen AOL und Gateway ist aber nicht exklusiv, beide Partner können ähnliche Verträge mit anderen Geschäftspartnern eingehen. Gateway.net hat rund 600.000 Kunden. Bislang hatte der ISP UUNet die Internet-Anbindung der Gateway-Kunden besorgt.
Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590
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